Rosen & Knochen von Christian Handel - Rezension

Rosen und Knochen von Christan Handel

Rosen und Knochen ist eine Märchenadaption von Schneeweißchen und Rosenrot. In dem Buch nutzen Muireann und Rose diese Namen als Decknamen. Sie sind Dämonenjägerinnen und wurden angeheuert einen Wald von einem Hexengeist zu befreien. Bei ihrem Auftrag passieren merkwürdige Dinge. Als sie auf das Grundstück der Hexe betreten legt sich ein magischer Zaun um das Grundstück, die zwei können das Grundstück zunächst nicht mehr verlassen. Als es Nachts anfängt zu regnen, suchen sie Schutz in dem Hexenhaus. Das Haus bietet einige Überraschungen für die zwei. Es ist zum Teil mit Magie geschützt, doch auch die Gegenstände scheinen die Geschichte erzählen zu wollen, die sich in diesem Hause zugetragen hat. Muireann stellt ziemlich schnell fest, dass sie durch das berühren von Gegenständen Visionen bekommt. Visionen über vergangenes. Eine Vision über zwei Kinder, die von der Hexe gefangen halten wurden. Mit jeden Gegenstand, den Mauireann berührt, füllt sich die Geschichte. Doch erst wenn sie vollständig ist können Rose und Mauireann das Rätsel lösen, und nicht jeder Gegenstand hilft Ihnen dabei. Nach und nach geht es für die zwei auf Entdeckungstour im Hexenhaus. Und teilweise machen sie dabei grausame Entdeckungen.
Ein dunkles Märchen welche viel Spannung beinhaltet. Die Vermischung der Märchen ist dort sehr gelungen. Die Idee ein Märchen durch Visionen und auch nur stückweise erzählt zu bekommen fand ich sehr gut. Das Buch ist leicht zu verstehen und schnell gelesen. Ich fand ziemlich am Ende wird es einmal verwirrend. Trotzdem hat es durchgehend Spaß gemacht und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile der Hexenwald-Chroniken.



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